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  • © Bild: Tomas Riehle

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So begann alles...

Der historische Nordsternturm entstand Anfang der 1950er Jahre. Er befindet sich im Herzstück des ehemaligen Zechenensembles um die Schächte 1 und 2. Das denkmalgeschützte Gebäude beherbergt in seinen Bestandsetagen noch heute imposante Fördertechnik aus den Zeiten der Steinkohlengewinnung. So ist der Nordsternturm zum einen selbst Exponat, dient heute zum anderen aber auch als kraftvolle, inspirierende Kulisse für Medienkunst höchster Güte: Die Etagen 11 bis 5 des Turms nutzt das Nordstern Videokunstzentrum in Kooperation mit dem Neuen Berliner Kunstverein seit 2012 als Räumlichkeiten für Wechselausstellungen.

Mit seiner denkmalgeschützten Bausubstanz, dem Bergbauinventar und einer Vielzahl kleinflächiger, aufeinander folgender und relativ offen miteinander verbundener Etagen unterscheidet der Turm sich markant vom klassischen Museumsbau. Er gibt selbstbewusst Setzungen vor, die eine besonders einfühlsame und präzise Kuratierung erfordern - durchaus auch mit der Option, dass neue Installationen speziell für ihn entwickelt werden.